Jahresausflug Sardinien 2011



Bei schönstem Maiwetter machten sich 24 Personen auf um eine Woche vom 30.04. bis 08.05 das schöne Sardinien nun schon zum 3.mal wieder neu zu entdecken.
Los ging mit der der rund 600km langen Anfahrt nach Genua über die Schweiz und Italien, wo wir dann mit der Fähre nach Olbia übersetzten. Die Anreise verlief diesmal problemlos, obwohl sich ein paar zu einer unfreiwilligen Stadtrundfahrt durch Genua gezwungen sahen. Dieser Fährhafen hatte sich aber auch so was von gut versteckt! Als man dann endlich beim wohlverdienten Bier in der Bar sass konnte man sich so richtig auf die vor einem liegenden Tage freuen.
Um 08.00 am nächsten Morgen ging.s dann auch schon los, und erst mal über die Insel ins 80 km entfernte Quartier, und kaum zu glauben, dann hatten doch fast alle erst mal genug vom Fahren.
Ein tolles Ferienhaus mit 6 Wohnungen und Pool, sollte nun unser Zuhause sein für die nächste Woche. Jeden Morgen wurde gemeinsam gefrühstückt, so hatte man schon einen schönen Start in den neuen Tag. Dann wurde natürlich die Insel erkundet, und obwohl man nun schon das dritte Mal hier ist, ist es doch alles wieder zu schön um wahr zu sein. Die Costa Smeralda, die wohl bekannteste Küste von Sardinien, und die ist wirklich wunderschön. Eine herrliche Küstenstrasse die immer wieder tolle Ausblicke auf die Sandstrände oder felsigen Küsten von Sardinien preisgab.
Aber auch das Landesinnere beeindruckte, na da sind wir uns immer nicht ganz einig, waren es nun die guten Strassen mit den klasse Kurven, oder doch die wunderschöne Landschaft wo sich Berge und grüne Ebenen abwechseln, auf jeden Fall war für jeden was dabei. Und so wurde der Norden der Insel von uns in grösseren und kleiner Touren und Gruppen erkundet, denn für mehr war einfach keine Zeit.
Abends zurück im Quartier ging's immer erst mal einkaufen, denn wir waren ja Selbstversorger zumindest was das Frühstück und fast noch wichtiger die Getränke für den Abend angingen. Hier zeigten sich nun die Vorteile, dass manche auch mit dem Auto angereist sind, so wurden Pickup-Ladeflächen voll Bier, Wein und Frühstück eingekauft.
Natürlich auch noch ein paar alkoholfreie Getränke. Abends ging's dann immer noch gut Essen, und hinterher mussten ja unsere Einkäufe vernichtet werden, und so verbrachten wir die Tagen mit einem festen Tagesablauf, wie hat ein Mitreisender sich so schön ausgedrückt: das wäre ein Rhythmus an den er sich gewöhnen könnte, ausschlafen, frühstücken, Motorrad fahren, Abendessen, ein bisschen was trinken in geselliger Runde, ausschlafen, frühstücken ...
Aber leider ist das halt nicht von Dauer, und die paar Tage waren natürlich mal wieder viel zu schnell vorbei. Am letzten Tag machten wird dann noch eine kleine Tour in die Landesmitte, und dann zurück nach Olbia. Der letzte Abend auf der Fähre wurde dann von allen noch mal so richtig ausgekostet und Sardinien verabschiedete sich mit einem herrlichen Sonnenuntergang. Das Wetter kam uns bei der Heimreise entgegen, und so konnten wir uns abends beim Abschlussessen, auf der schönen Terrasse der Kaminstube, an eine herrliche Woche der Motorradfreunde erinnern.